Warum brauchen wir die Baubiologie?

Warum Baubiologie?

Warum lohnt es sich, diesen Weg zu gehen?

Beim Bauen und Sanieren von Gebäuden, Siedlungen und Städten werden die sich daraus ergebenden vielseitigen gesundheitlichen und ökologischen Wirkungen selten beachtet. So kommen beispielsweise statt problemloser natürlicher Baustoffe und Bauweisen zunehmend künstliche Baustoffe und naturfremde Bauweisen zur Anwendung. Oder es werden elektro- und geobiologische Standortverhältnisse nicht berücksichtigt. Dabei würden alle Menschen und die Umwelt profitieren, wenn baubiologische Aspekte beachtet würden. 

Jedes Lebewesen ist das „Ergebnis seiner Umgebung“. Hier spielt die nähere Umgebung und das weitere Umfeld (Klima, Atmosphäre, Kosmos) eine Rolle. Welch starke Wirkungen auf das Wohlbefinden des Menschen kann allein ein Wetterwechsel haben. Wenn wir unser Leben zu über 90 % in einer künstlich geschaffenen Wohn- und Arbeitsumwelt verbringen, dann ist es nicht gleichgültig, wie die Wände, Decken und Einrichtungen beschaffen sind. 

Bei der Gesundheitsvorsorge sollten unbedingt auch die Wohn- und Arbeitsplatzverhältnisse Berücksichtigung finden, zumal nachgewiesen wurde, dass es viele wohnbedingte Krankheiten gibt. 

Gesundheitliche Belastungen in ihrer Summe führen zum Wohnstress, der die Widerstandsfähigkeit (Immunsystem) und Vitalität des Organismus schwächt.

Durch jahrelange physische und psychische Belastung, verbunden mit der Speicherung von Giftstoffen im Körpergewebe, können schwere Krankheiten entstehen. 

Mit den üblichen analytischen Methoden der Wissenschaft ist es kaum möglich, die ursächlichen Zusammenhänge zwischen Krankheit und Wohnmilieu nachzuweisen.

Es gibt zahlreiche Fallbeispiele dafür, dass bei Wegfall von Wohnstress und durch die belebende Wirkung baubiologischer Wohnungen kranke Bewohner gesund wurden. Es wird von einer bisher unbekannten neuen Lebensqualität, „Wohlfühlen, Vitalität, Lebensfreude“ in baubiologischen Wohnungen berichtet; eine Qualität, die vorher nicht bekannt war. Erfreulicherweise kommen ökologische Aspekte hinzu, wie lange Haltbarkeit der gewählten Materialien sowie geringer Energie- und Wasserverbrauch, was sich wohltuend auf den Geldbeutel auswirkt.

Warum Baubiologie?

Es lohnt sich deshalb zweifellos, diesen Weg zu gehen!

Baubiologie ist die Lehre von den
ganzheitlichen Wechselbeziehungen
des Menschen und seiner gebauten Umwelt.

Die Baubiologie verbindet Baukultur mit Ökologie und Disziplinen wie Chemie, Biologie, Geologie und Psychologie.

Die heutige Generation verbringt ca. 90 % in geschlossenen Räumen – und ist sich der damit verbundenen Gesundheitsrisiken nicht bewusst.

Die üblichen Baukonzepte schaffen vielfach kein gesundes Raumklima.
Die Verwendung gesundheitsbedenklicher bzw. -gefährdender Materialien z.B. im Bereich:

  • Lacke (Holzschutz)
  • Dichtungsmittel (Asbest)
  • Brandschutzmittel
  • Dämmmaterialien

Im häuslichen Umfeld haben sich in der Vergangenheit viele Menschen gesundheitlich ruiniert. 

Die Gefahr durch Altlasten besteht immer noch fort, neue Gefährdungen kommen fast täglich dazu. 

Wir führen unsere Beratungen auf der Basis einer baubiologischen und nachhaltigen Grundlage durch. Unter realen Bedingungen können nicht immer alle Kriterien erfüllt werden. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht deshalb eine Optimierung im individuell machbaren Rahmen.

Bei unseren Beratungen sind die 25 Leitlinien der Baubiologie essentiell. Sie behandeln die Themen Innenraumklima, Baustoffe und Raumausstattung, Raumgestaltung und Architektur sowie Umwelt, Energie und Wasser, Ökosozialer Lebensraum.

Warum Baubiologie?

Die 25 Leitlinien der Baubiologie

Gesund Wohnen | Baubiologie

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