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Unsere
Angebote

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Klimafaktoren in Häusern

Durch Berücksichtigung der bekannten bauklimatischen Erkenntnisse lässt sich ein angenehmes, gesundes Raumklima schaffen.

Luft

Zusammensetzung der Luft
Schadstoffe
Geruchsbelästigung
Gehalt an Stäuben
Luftzug
Lüftung
Luftdruck
Pilze, Bakterien, Allergene

Temperatur

Wärmestrahlung
Wärmeleitung
Konvektion
Oberflächentemperatur
abweichende Oberflächentemperaturen der Wände, Fußböden und Möbel
Außen-/Innentemperatur
Heizung/Klimatisierung
Sonne

Raumklima

Feuchte

Luftfeuchte
Materialfeuchte
Kondensation
Isolation
Hygroskopizität
Dampfdiffusion

Elektroklima

Elektrische Wechselfelder
Magnetische Wechselfelder
Elektromagnetische Wellen
Elektrische Gleichfelder
Magnetische Gleichfelder
Erdmagnetfeld
Ionenverhältnisse / statische Aufladung

Gerne beraten wir Sie, um für Sie das bestmögliche Raumklima zu erreichen.
Einfache, leicht umsetzbare Maßnahmen können oft schon viel bewirken!

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Empfehlungen für ein gesundes Wohnen: 

Mittlere relative Luftfeuchte von etwa 40 bis 50 %. Eine Unterschreitung dieser Werte für einige Tage ist i. d. R. unproblematisch und sollte nicht als Anlass genommen werden, die Luft künstlich zu befeuchten. 

Vermeidung von zu feuchter Luft (> 60 % r. F.). Dies ist weit wichtiger als die Vermeidung von zu trockener Luft. Feuchte Luft wird als ermüdend empfunden, führt häufig zu Geruchsbelästigungen und begünstigt die Entwicklung von gesundheitsschädlichen Hausschädlingen und Mikroorganismen wie Schimmel, Pilze und Bakterien, kann auch zu Bauschäden führen. 

Staubarme Luft: Verwendung von Materialien, die selbst keinen Staub verursachen und/oder binden (z. B. Verzicht auf Teppichböden). Staubsauger mit HEPA-Filter, feuchtes Wischen, Reinigen der Heizkörper etc. 

Materialien mit feuchteausgleichenden Eigenschaften, die sich nur wenig statisch aufladen: Hierzu zählen die meisten baubiologisch empfehlenswerten Baustoffe wie Holz, Naturfasern sowie Lehm- und Kalkprodukte. Wichtig dabei ist, dass diese Materialien nicht mit Lacken oder lackähnlichen Beschichtungen (z. B. Dispersionsfarben) beschichtet/gestrichen werden. 

Strahlungsheizung: die niedrigen Raumtemperaturen einer Strahlungsheizung werden als viel angenehmer empfunden, als die höheren Temperaturen von Konvektionsheizungen. 

Optimierung der Lüftung: Zum Teil wird im Winter zu häufig gelüftet bzw. die Lüftungsanlage weist einen zu hohen Außenluft-Volumenstrom auf. Hierdurch sinkt die relative Raumluftfeuchte. Die Lüftung sollte deshalb, aber auch aus energetischen Gründen, entsprechend dem tatsächlichen Frischluftbedarf optimiert werden. Hilfreich ist das Aufstellen eines CO2-Messgerätes. 

Luftbefeuchter sollten möglichst vermieden werden, da hier ein hohes Risiko der Verkeimung besteht und außerdem damit oft hohe Stromkosten, unangenehme Geräusche und elektromagnetische Felder verbunden sind.

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Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

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Empfehlungen zur Lüftung:

Um Heizenergie zu sparen und Schimmel im Fenster(laibungs)bereich zu vermeiden, sollte bei kalten Außentemperaturen auf eine Dauerlüftung in Kippstellung verzichtet werden.

Empfehlenswert ist stattdessen regelmäßiges Stoß- bzw. Querlüften.

Dabei muss allerdings auf eine ausreichende Luftwechselrate geachtet werden.

So kann es erforderlich sein, mehrmals stündlich zu lüften.

Wem dies zu aufwändig ist, kann man z. B. Fensterkippmotoren, selbstregulierende Zuluftelemente in Kombination mit Abluftventilatoren oder eine Lüftungsanlage installieren.

In jedem Fall sollte mit Hilfe von CO2-Messgeräten und Luftfeuchtemessgeräten die erforderliche Lüftung nach dem Motto „so viel wie nötig und so wenig wie möglich“ optimiert werden.

Quelle: IBN Rosenheim

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Klimatische Bedeutung von Baustoffen 

Baustoffe haben einen nicht unerheblichen Einfluss auf fast alle Klimafaktoren:

Temperatur von Luft und Oberflächen

Luft- und Baufeuchtigkeit

Luftbewegung

Natürliche Lüftung durch Diffusion und Undichtigkeiten

Luftionenkonzentration

Geruch der Raumluft

Bindung gasförmiger Schadstoffe

Entwicklung von Schimmel, Insekten, Bakterien und Viren

Gesamte Raumatmosphäre und ihr Einfluss auf das Wohlbefinden der Bewohner

Ein wohltuendes und gesund­erhaltendes Raumklima gehört zu den wichtigsten Themen der Baubiologie.

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Auf das Raumklima wirken die Faktoren Luft, Temperatur, Feuchte und Elektroklima. Mit ihren vielseitigen Einzelaspekten beeinflussen sie sich wechselseitig mehr oder weniger und werden außerdem auch von Baustoffen, Bauart, Installation und der Möblierung geprägt.

Das Raumklima bestimmt den Wohnwert eines Gebäudes und seine biologische Wirkung in hohem Maße. Das sollte bei nahezu allen baulichen Maßnahmen für Wohngebäude, Schulen, Krankenhäuser, Heime, Büros und Werkräume berücksichtigt werden. 

Auch dort, wo die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter*innen im Vordergrund steht, ist ein gesundes Klima mindestens ebenso wichtig wie die Organisation, Rationalisierung und optimale technisch-räumliche Ausstattung.

Zusätzlich zur Leistungsfähigkeit trägt das richtige Klima zur Gesundheit (niedriger Krankenstand, hohes Alter), Zufriedenheit und zum Wohlbefinden bei.

Diese Zusammenhänge sind mittlerweile weltweit anerkannt. Der Begriff „Sick-Building-Syndrome“ (krankmachende Gebäudeeinflüsse) hat sich etabliert.

IBN Rosenheim

Unter realen Bedingungen können nicht immer alle Kriterien erfüllt werden.
Im Mittelpunkt der Betrachtung steht deshalb eine Optimierung im individuell machbaren Rahmen.

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Gesund Wohnen | Baubiologie

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97250 Erlabrunn

Telefon: +49 (0) 9364-7386
E-Mail: info@gesundwohnen-baubiologie.de

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